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Neue Zauber und Statuswerte

  Selbe Frage wie im letzten Chapter. Suche immer noch jemanden der mir erkl?rt wie ich eine Excel Tabelle einfügen kann, von mir aus auch als Bild oder jemanden der mir die Codes für die Werte gibt. Die Werte kann ich dann einfach austauschen, bin nur zu faul die Codes für die Tabelle zu schreiben. (Seltsam, ich glaube jedesmal danach zu fragen dauert l?nger... Naja, Ich bin halt komisch^^)

  Als ich am Inn ankam war es bereits stockdunkel. In der Gaststube des Inns waren zahlreiche H?ndler und sogar ein paar nicht-Menschen am essen. Mein eintreten lenkte nicht wenige Blicke auf mich, immerhin hatten mich bisher die wenigsten davon gesehen, da ich entweder stets zu früh oder zu sp?t kam als das die meisten Leute noch am essen waren.

  ?Bork, gib mir wie immer etwas das du empfehlen würdest.“ rief ich dem Gastwirt zu, bevor ich mich an eine freie Ecke eines Tisches setzte, neben einen Wolfs- Biestmenschen und einem Dachs ?hnlichem Biestmenschen. Ihre H?nde waren gr??tenteils menschlich, jedoch ein wenig mit ganz kurzen Haaren bestückt. Ihre Arme hoch waren dann st?rker beharrt und ihre Gesichter sahen aus als h?tte jemand ein menschliches Gesicht in die Form eines Tieres geformt. Menschliche Augen und Kopfform, jedoch mit einer Schnauze statt einem Mund und Tier Ohren etwas h?her gesetzt als die eines normalen Menschen.

  ?Guten Tag die Herren, ich hoffe es st?rt sie nicht wenn ich mich zu ihnen geselle?“ fragte ich h?flich w?hrend ich den Stuhl zurückzog.

  ?Aber sicher nicht werter Herr. Setz dich ruhig zu uns. Wir haben noch einen Platz frei und an etwas zus?tzlicher Gesellschaft gibt es nichts auszusetzen.“ meinte der Wolfsmensch freundlich, bevor er sich wieder einem Bierkrug zuwendete, was mich auf eine hervorragende Idee brachte.

  ?Schlag noch einen guten Roten darauf, ich brauch mal wieder einen Wein.“ meinte ich Bork, der mir zur Best?tigung zunickte und die Bestellung durch ein kleines Fenster in der Wand in die Küche weiter gab, bevor er mir ein Glas und eine Flasche Rotwein aus dem Tresen holte und es mir rüber brachte.

  ?Sag mir doch bitte, welcher Rasse bist du an h?rig werter Herr?“ fragte mich der Dachs?hnliche.

  ?K?nnen sie mit dem Begriff Avian etwas anfangen?“ fragte ich zurück.

  ?Ah, ihr meint die Hüter der fliegenden Inseln? Ja ich erinnere mich. Mein Freund ist einst mit seinem Schiff auf der Flucht vor Piraten in einen der Strudel unter den Inseln geraten. Ein Anh?nger deiner Rasse hatte ihn gerettet und wortlos bis ans Land geschleppt, wo er ihn fallen lie? und zurück zu seiner Insel flog.“ meinte der Wolfsmann.

  ?Ah gut, das macht das einfacher. Sind sie H?ndler? Oder was treibt zwei Biestmenschen in ein für nicht-Menschen derart unfreundliches Land wie dieses hier? Ich traue den Regeln dieser Stadt um ehrlich zu sein ja nur soweit wie die Wachen sehen k?nnen, zumindest wenn sie nicht in ihre Geldbeutel schauen.“

  ?Ja, wir sind tats?chlich H?ndler. Ich bin Kapit?n eines der wenigen Schiffe das Handel mit dem Menschen treibt. So schlimm wie du es darstellst ist diese Stadt eigentlich nicht. Solange du vorsichtig bist, bist du auf der sicheren Seite. Niemand will sich gerne mit dem Handelsrat anlegen.“ meinte der Dachs?hnliche mit einem Schulterzucken.

  ?Wenn ihr meint, ich wurde heute erst durch meine Unwissenheit in eine Falle gelockt und nur knapp entkommen. Ich will aus dieser Stadt so schnell wie m?glich weg.“ in meinem Kopf entwickelte sich bereits ein Plan wie ich mit Hilfe dieser H?ndler aus der Stadt entkommen k?nnte.

  ?Ah, das ist dann natürlich verst?ndlich. Nun gut, ich sch?tze also du m?chtest nach einem Platz auf unserem Schiff fragen?“ Es war schwer in dem Gesicht aus einer Mischung aus Mensch und Dachs Emotionen zu unterscheiden, ich war mir jedoch sicher, dass das Zeigen seiner spitzen Z?hne einem l?cheln gleich kam und seine Augen waren menschlich genug um darin den intelligenten Schimmer festzustellen.

  ?Ihr habt mich durchschaut.“ ein kleines Lachen entweichend l?chelte ich dem Dachsmann kurz zu. ?Ich würde auch nicht kostenlos mitfahren wollen, ich denke jemand mit der F?higkeit zu fliegen kann man auf einer Schiffsreise doch immer mal gebrauchen. Dazu habe ich exzellente Sehst?rke und kann gut als Aufkl?rer oder Ausguck dienen. Wenn nicht so kann ich die überfahrt auch immer noch bezahlen.“

  ?Haha, wenn das so ist, von mir aus kannst du mitfahren. Wir fahren jedoch erst am Morgen in 5 Tagen los. Wenn du deine Meinung bis dahin noch nicht ge?ndert hast, dann sag uns einfach am Abend davor Bescheid.“

  Danach vertieften sich die zwei in heftige Gespr?che über Handelspreise, Routen und das Wetter auf See. Anscheinend war der Dach der Kapit?n und Besitzer der Handelsfirma und der Wolf der eingestellte Steuermann.

  Nach einem gemütlichen Abend und einer guten Flasche Wein, vielleicht etwas zu viel von letzterem, ging ich hoch in mein Zimmer wo ich diesmal Mantel, Schwert, Rüstung und Gürtel ablegte, bevor ich eine Nachtrobe anzog die neben dem Bett lag, Fizzle durch das Fenster hinein lie? und mich anschlie?end in das weiche Bett zur Ruhe lie?.

  /Meister, da ist einer an der Tür!\ mit diesem Satz wurde ich pl?tzlich mitten in der Nacht von Fizzle geweckt.

  /Schau am Fenster nach!\ Gab ich zurück, w?hrend ich mich leise aufrichtete und nach dem Schwert griff, das ich in weiser Voraussicht neben dem Bett positioniert hatte.

  /Meister, ein weiter Mann h?ngt am Fensterrand. Es tut mir Leid. Ich habe ihn nicht klettern geh?rt.\

  /Schon gut. Da haben wir wahrscheinlich ein paar Sklavenh?ndler ein wenig wütend gemacht.\ meinte ich mit einem freudlosen l?cheln. /Der Moment in dem sich die Tür ?ffnet, spring durch das Fenster und ramm den Mann am Fensterbrett so das er herunter f?llt. Danach hilf mir mit einem Feuerball gegen den in der Tür. Den zweiten hebe dir erst einmal auf um den vor dem Fenster zur Not noch einmal herunter zuschmei?en.\

  /Jawohl Meister.\

  In diesem Moment h?rte ich wie jemand in das Schloss der Tür etwas metallisches Einführte und kurz danach klickte es und die Tür ging lei?e auf, durch meine teilweise Nachtsicht konnte ich nur einen in schwarz gehüllten Mann erkennen, das Seil in seiner Hand und das Schwert an seiner Seite war jedoch genug für mich. Gleichzeitig h?rte ich wie der Mann von au?en etwas durch den Spalt zwischen den Fenstern schob und den Rigel nach oben schob und das Fenster aufschob.

  /JETZT!\ rief ich in Gedanken. Auf meinen Befehl hin wurde Fizzle der bisher wie schlafend auf dem Tisch lag mit einem bestialischem Kreischen lebendig und rammte in das Gesicht des Mannes der gerade durch das Fenster klettern wollte und zerkratzte ihm mit sienen Krallen das Gesicht, w?hrend ich das Laken wegschmiss, und noch aus dem Liegen die Hand auf den Einbrecher in der Tür ?ffnete und mit aller Macht meinen einzigen Angriffszauber Dunkler Pfeil zu aktivieren versuchte. Nachdem das denken des Namens nichts brachte, dachte ich stattdessen über den gewünschten Effekt nach, wie sich Schatten in meiner Hand sammelten und auf den Gegner schossen.

  Mit einem Schrei meinerseits sammelten sich lebendig gewordene Schatten in meiner Hand zu einem etwa 10cm langem Pfeil, der mit einer Geschwindigkeit der ich selbst mit meinen Augen kaum folgen konnte auf den Mann flog und ihn genau in die Brust traf.

  (Für alle die wissen wollen warum jemand es überleben kann wenn man ihm die Kehle durchschneidet oder wie Heilmagie in meinen VR Storys funktioniert, lest euch den ersten Teil des Prologs von ?Der Schwarze Prieser“ durch. Da es ziemlich lang ist müsst sage k?nnt ihr zur Not nur kurz vorm Ende des 1. 1/3. lesen. Dort lernt der MC gerade seine ersten Heilzauber und die passenden Erkl?rungen. Falls ihr generell erfahren wollt wie ich mir Magie vorstelle dann lest es euch am besten komplett durch. In dieser Geschichte wird es zwar eindeutig mehr Skills geben aber ich werde ihm früher oder sp?ter die F?higkeit ?Manaweben“ geben und dann komme ich darauf zurück.)

  Mit einem überraschten und vor Schmerz verzerrten Schrei stützte der Mann am Fenster aus dem Fenster, bevor der Mann in der Tür noch einen Feuerball aus der ausgestreckten Hand von Fizzle zu spüren bekam. Ein Standard Imp war ein schwaches Monster mit festem lvl das so gegen 5 herum war. Fizzle war also mit seinem lvl 1 wesentlich schw?cher. Ich war mir jedoch ziemlich sicher das seine Intelligenz wesentlich h?her war, was die Koordination zwischen uns wesentlich einfacher machte.

  W?hrend ich das Schwert einmal in der Luft schwang und die Scheide in die n?chst beste Ecke pfefferte, flog Fizzle bereits mit ausgestreckten Klauen auf den schreienden Mann zu, der gerade erst einen Feuerball ins Gesicht bekommen hatte und versuchte seine schwelenden Haare zu l?schen.

  W?hrend ich ihm mit all meinem Gewicht, was zu gegeben nicht viel war, rammte und mein Schwert in die Brust trieb, biss ihm Fizzle in die Beine und riss ihm tiefe Schnitte mit seinen Klauen in die Beine. W?hrend der Einbrecher jedoch überrascht zurück stolperte, zog ich mein Schwert bereits wieder heraus und stellte mir vor wie die selben Schatten die ich vorher gesammelt und abgeschossen hatte sich in meinem K?rper ausbreiteten und mich st?rkten. Sofort fühlte ich wie mein Mana rapide anfing zu sinken. Die Anzeige hatte ich leider verloren nachdem ich ?neugeboren“ wurde, jedoch hatte ich jetzt eine instinktives Wissen wie viel Mana oder Leben ich gerade hatte.

  Das Schwert mit beiden H?nden packend, schwang ich das Schwert quer über die Brust des Gegners, w?hrend Fizzle nach oben flog und ihm die Klauen von hinten über den Hals zog. Ich konnte zwar keinen Lebensbalken mehr sehen, war mir jedoch sicher, dass mein Gegner nicht mehr viel Leben hatte.

  /Schau nach dem Kerl am Fenster!\ befahl ich Fizzle, als ich hinter mir etwas h?rte.

  Im n?chsten Moment flog an mir ein Feuerball vorbei und ein wütender Fizzle stürzte mit dem Einbrecher aus dem Fenster heraus. Von der Stra?e h?rte ich nur noch Schmerzensschreie des Menschen, wahrscheinlich wurde ihm die ganze Luft aus den Lugen gepresst beim Aufschlag und so war er einem wütend kreischendem Fizzle hilflos ausgeliefert.

  Ich zog meinem Gegner noch einmal das Schwert über die Brust und bildete so ein rotes X darauf, als ich sah wie er gerade nach seinem Schwert griff. Seine Augen hasserfüllt. Sein Blick sprach mehr als alle Worte. Er wollte mich tod sehen, das Ziel mich zu fangen war bereits vergessen. Bevor er das Schwert jedoch aus der Scheide ziehen konnte, rammte ich ihn erneut und schubste ihn die Truppe herunter, wo ich ihm hinterher sprang und ihm mein Schwert durch die Kehle trieb, ihm in den Magen trat, mein Schwert damit befreite und ihm einen letzten Stich ins Herz gab, bevor er endlich tod am Boden liegen blieb. Im selben Moment erreichte mein Manastand den Boden und eine gewisse geistliche Müdigkeit übermannte mich,

  /Fizzle, ist da mehr als einer?\ rief ich meinem Begleiter telepathisch zu.

  /Nein Meister, es scheint nur der eine zu sein. Es tut mir Leid, ich konnte ihn nicht aufhalten!\ kam seine schwache Stimme, bevor mich ein Schmerz in meinem Kopf und ein kleines Fenster über seinen Tod informierte.

  ?Fuck ich wei?!“ rief ich wütend, bevor ich voller Zorn die Tür aufriss und fast in das Schwert des angeschlagenen zweiten Einbrechers rein gelaufen w?re.

  Im letzten Moment lie? ich mich fallen und rollte zur Seite. Ich quetschte mir zwar einen Flügel ein, aber immer noch besser als aufgespie?t zu werden.

  Wütend griff ich den n?chst besten Stuhl und schmiss ihn nach dem Angreifer, der ihn laut scheppernd zur Seite schmiss. Da war ich jedoch bereits vor ihm und schlug nach dem Arm der das Schwert in der Hand hielt.

  Schreiend lie? er es fallen, bevor er einen Dolch zog und ihn mir in die Brust rammte. Panisch bemerkte ich wie mein Leben von seinen lausigen 70 auf 30 viel und langsam weiter sank. Mit einem wütendem Aufschrei hob ich mein Schwert und rammte es, mit dem Dolch in der Brust, ihm direkt in sein Herz. Mein Leben bekam zwar einen weiteren Schlag verpasst, fast sofort spürte ich jedoch wie eine wohltuende W?rme von meinem Schwert ausging und ich ein wenig Leben zurück bekam.

  Jeweils mit der Waffe in der Brust des anderen, rollten wir beide über den Boden, bis wir sie gleichzeitig aus dem anderem wieder herauszogen und ich ihm nur einen Moment schneller dank meiner h?heren Reichweite die Klinge über die Kehle zog, bevor er mit seinem Dolch mein Herz durchsto?en konnte.

  ?Fuck you!“ schrie ich die Leich an, w?hrend ich mich wankend aufrichtete und meine Brust hielt. Die Wunde schloss sich zwar, meine Leben jedoch regenerierten sich nur sehr langsam.

  ?Fuck. Du hast Fizzle get?tet!“ schrie ich ihn noch einmal an, bevor ich ihn ins Gesicht trat und mich immer noch wütend umdrehte, wo ein vor Angst zitternder Bork in der Tür zu einem Nebenzimmer stand.

  ?Mirado, was ist passiert?“ fragte er verwirrt beim Anblick meines Blutverschmierten Gewands und der zwei Leichen auf dem Boden.

  ?Sklavenh?ndler!“ brummte ich nur, w?hrend langsam immer mehr Gerste sich aus ihren Zimmern begaben und sich an der Treppe sammelten, wo sie das blutige Spektakel mit den unterschiedlichsten Mienen beobachteten.

  ?Ich glaube ganz ehrlich sie brauchen ein besseres Sicherheitssystem in ihrem Inn.“ meinte ich missmutig. ?K?nnen sie mir ein Bad einlassen? Ich k?nnte eins gebrauchen.“

  ?Einen Moment bitte. BALTIMOR!“ schrie er, woraufhin aus der Tür zur Küche ein schm?chtiger Junge gestürmt kam.

  ?Lass dem werten Herr doch bitte ein Bad ein. Und... r?ume die Leichen weg.“

  ??h... jawohl Herr.“ Mit einer Verbeugung zu Bork wendete er sich mir zu. ?Bitte gehen sie doch schon mal hoch. Ich bringe ihnen ein Bad nach oben.“

  ?W?hrend ich etwas schw?chlich auf den Beinen nach oben ging, verschwanden die anderen G?ste gr??tenteils wieder in ihren eigenen Zimmern. Der Tod war in einer Welt voller Monster, Banditen und Sklavenh?ndlern wohl keine Seltenheit.

  Nach ein paar Minuten kam der Baltimor in mein Zimmer, mit einer gro?en Holzwanne die er durch die Tür rollte. Danach legte er eine kleine dunkelblaue Kugel in eine kleinere rote hinein. Nachdem er die Hand darauf gelegte hatte und ein paar Worte dazu gemurmelt hatte, fing aus der blauen Kugel an Wasser auszustr?men und die Wanne zu füllen. Dort wo es die rote Kugel berührte fing es an zu dampfen.

  Nach ca. 3 Minuten war die Wanne voll und die Kugeln verloren ihren Glanz.

  ?Ihr Bad ist angerichtet Herr.“ sagte Baltimor nachdem er die Kugeln heraus genommen hatte.

  ?Danke sehr. Hohl es bitte Morgen früh ab ja? Ich will heute Nacht nicht mehr gest?rt werden.“

  ?Jawohl. Ich wünsche ihnen noch eine angenehme Nacht.“

  ?Ich denke dir das zu wünschen ist so sinnlos wie bei mir. Du hast immerhin noch einen Job vor dir.“ Mit etwas Mitleid l?chelte ich ihm zu, woraufhin er nur milde mit den Schultern zuckte und die Tür schloss.

  Die Wanne war zu klein um sich darein zu legen und so kannte ich nicht viel mehr machen als mich hinein zu setzen. Aber auf jeden Fall war es angenehm all das Blut und den Dreck der letzten Tage abzuspülen. Nun wo ich kein Spieler mehr war, wurde ich so dreckig wie der Rest und schwitzte auch ein wenig, wenn auch wesentlich weniger als ein Mensch.

  W?hrend ich in dem hei?em Wasser sa?, ging mir immer wieder ein und die selbe Sache durch den Kopf: Ich hatte jemanden get?tet.

  Klar, es war in Selbstverteidigung und ein du oder ich. Das trug zwar viel zur Besserung bei, jedoch war der erste Mord angeblich immer der schlimmste und nun wusste ich warum.

  Irgendwann qu?lte ich mich aus der Wanne nachdem ich die Tür mit der schweren Wann verbarrikadiert hatte und die schweren Fensterl?den abgeschlossen hatte verfiel ich einen unruhigen Schlaf mit zu vielen Alptr?umen. Es war weniger die Erinnerung an das T?ten, als die Angst vor den n?chsten drei Tagen. Ich war mir ziemlich sicher das die zwei Einbrecher Teil der Crew waren der ich am Morgen zuvor die Segel abfackeln lie?. Wenn ich nun auch noch zwei ihrer M?nner get?tet hatte war es ungewiss wie meine Zukunft aussehen würde.

  Als ich am n?chsten Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen aus einem unruhigen Schlaf aufwachte, zog ich als aller erstes meine Lederrüstung und meinen Mantel an, bevor ich Fizzle neu beschwor.

  This story has been stolen from Royal Road. If you read it on Amazon, please report it

  Wie beim letzten mal als ich ihn beschworen hatte, sammelten sich aus dem nichts kommende Funken zu einer festen Form zusammen, bis Fizzle auf ein Knie gebeugt vor mir stand. Kaum waren die letzten Funken verflogen h?rte ich bereits seine stimme in meinem Kopf.

  /Meister, es tut mir Leid das ich euch nicht beschützen konnte. Bitte bestraft mich wie ihr es für angemessen haltet.\

  Mit etwas Belustigung baute ich mich vor ihm auf, die Flügel laut ausgebreitet.

  ?Fizzle!“ rief ich drohend, bevor ich meine Hand ausstreckte. Er zuckte ein wenig zurück, blieb jedoch kniend. Statt ihn jedoch zu schlagen legte ich ihm die Hand zwischen den H?rnern auf und streichelte seine raue Kopfhaut.

  ?Sag mir Fizzle, wie k?nnte ich jemanden bestrafen der mit allem was er hatte für mich gek?mpft hat und sogar gestorben ist? Nein, ich sollte mich dafür entschuldigen, dass ich dich alleine gegen einen zu starken Gegner habe k?mpfen lassen. Doch selbst dann hast du ihn stark genug geschw?cht um es mir m?glich zu machen ihn zu besiegen.“ sagte ich mit wohlwollender Stimme.

  Ein leichter Schauer lief durch Fizzle hindurch und als er aufschaute lief eine einzelne Tr?ne aus seinem rechten Auge herunter, die noch verdampfte bevor sie den Boden berührte.

  /Meister, ihr braucht euch nicht zu entschuldigen. Ich bin eurer Diener und werde allzeit wieder mein Leben für euch Opfern.\

  ?Ich wei?, dass wir aneinander seelengebunden sind und du zu Gehorsam verpflichtet bist. Aber w?re es nicht auch in Ordnung wenn du au?er meinem Diener auch ein Freund und Begleiter bist?“

  /Ich danke euch Meister. Ich bin nur ein niederer D?mon und das Konzept der Freundschaft ist mir neu. Doch ein treuer Begleiter werde ich euch mit Freuden sein.\

  ?Na das ist ja schon mal ein Anfang. Nun sage mir, was isst du eigentlich den ganzen Tag über? Ich pers?nlich habe n?mlich Hunger und mir f?llt gerade auf, dass du bisher noch nichts gegessen hast.“

  /Meister, ich bin ein D?mon. Als solcher bin ich in der Lage mich allein vom Mana aus der Luft zu ern?hren. Ich bin zwar in der Lage menschliches Essen zu verdauen und zu genie?en, jedoch ist es für uns nicht erforderlich.\

  ?Nun, wir haben das überleben einer gef?hrlichen Nacht zu feiern. Also lass uns was essen gehen und keine Widerworte! Wahrscheinlich schmei?t uns der Wirt danach sowieso vor die Tür.“

  Als wir unten in der Gaststube ankamen drehten sich diesmal ausnahmslos alle Blicke zu uns um. Wer nicht gerade auf mich schaute, starrte auf Fizzle der hinter mir die Treppe herunter gewatschelt kam.

  ?Guten Morgen allerseits.“ sagte ich h?flich in die Runde, meinen Blick einmal durch die Menge schweifen lassend, kurz an dem dunklen Fleck auf dem Boden h?ngen bleibend.

  ?Bork, ich h?tte gerne zwei Portionen des besten was du hast. Eine für mich und eine für meinen Begleiter der mir heute Nacht das Leben rettete.“

  ?Jawohl, das zweite Essen geht als Entschuldigung für die Ereignisse heute Nacht natürlich aufs Haus.“

  Nachdem das gekl?rt war ging ich wieder zum Tisch der zwei Biestmenschen und setzte mich nach einem kurzen Nicken ihrerseits an den Tisch. Von den Menschen hielten die meisten scheinbar einen betr?chtlichen Abstand zu den nicht-Menschen.

  ?Sag mal, was hast du eigentlich angestellt das zwei Sklavenf?nger das Risiko eingehen dich in dieser Stadt aus einem Inn zu entführen?“ fragte mich der Wolfsmann nach einer Weile der Stille. Die ganze Gaststube hatte inzwischen ihre Gespr?che eingestellt und lauschte neugierig.

  ?Ihr kennt doch bestimmt den Hafenwart oder? Ich hatte ihm gestern angeboten Nachrichten direkt an die Schiffe zu überbringen anstatt sie per Lichtzeichen oder per Boot zu überbringen. In meiner Unwissenheit, schickte er mich jedoch auf ein Schiff das zu weit weg war und dazu auch noch das Schiff eines Sklavenh?ndlers.“ Mit ruhiger aber laut genuger Stimme, damit es auch ja jeder in der Gaststube h?rte, fing ich an die Geschichte vom gestrigen Morgen zu erz?hlen.

  ?Nachdem ich die Nachricht überbracht hatte, fingen sie an mich zu umrunden und als sie mich fangen wollten sprang ich mit Hilfe meines Gef?hrten, Fizzle hier, über Bord. Als kleine Rache dafür zündete ich danach noch ihre Segel an. Zugegeben, vielleicht nicht unbedingt die cleverste Idee, aber damals war ich einfach wütend und wusste noch nicht genau ob ich in der Stadt vor ihnen sicher w?re. All das habe ich erst hinterher erfahren.“

  ?Du hast was?“ fragte der Wolfsmann und brach in schallendes Gel?chter aus, w?hrend der Dachsmann einen Gesichtsausdruck auflegte den ich als ?besorgtes Stirnrunzeln“ deutete. Mit einem Blick auf Bork sah ich wie dieser bleich wurde und nur den Kopf schüttelte, bevor er den Tresen verlies und in sein Zimmer neben der Gaststube verschwand.

  ?Junge, dass werden dir diese Seeleute nie verzeihen. Jetzt hast du auch noch zwei ihrer M?nner auf dem Gewissen. Junge Hei?blüter würde ich sagen, ohne Erfahrung und Disziplin die wohl ihren Chef beeindrucken und sich gleichzeitig an dir r?chen wollten.“ erkl?rte mir der Dachsmann mit einem b?sen Blick auf seinen Wolfsgef?hrten.

  ?Es tut mir Leid, aber ich muss mein Angebot zurückziehen. Du magst ja Flügel haben um der Gefahr zu entkommen, wenn die Sklavenh?ndler es jedoch WIRKLICH auf dich abgesehen haben, so werden sie dir aufs Meer raus folgen. Und es ist kein Geheimnis das Sklavenh?ndler die besten Freunde der Piraten sind.“

  Ein gewisses Bedauern war dem Dachsmann zwar anzusehen, ich konnte jedoch nachvollziehen wenn er sein Leben, sein Schiff, seine Ware und seine Crew nicht wegen einem Fremden riskieren wollte. So gering die Chancen auch sein m?gen, solange auch nur die Chance bestand, dass sie mir aufs Meer folgen würden, war ich es nicht Wert all das zu riskieren.

  ?Schon gut. Ich sch?tze mal der Wirt ist gerade das Geld z?hlen gegangen um mich auszuzahlen bevor er mich rauswirft. Ich nehme es euch also nicht übel. Meint ihr ich w?re im Tempel der G?ttin des Windes sicher?“

  ?Wo wenn nicht da? Kein Sklavenh?ndler hat oder wird jemals seinen dreckigen Fu? in einen ihrer Tempel setzen. Die Regeln der G?tter verbieten zwar das direkte Eingreifen in die Geschehnisse dieser Welt, jedoch ist ihnen in ihren eigenen Hallen komplette Handlungsfreiheit gew?hrt.“

  ?Ich verstehe. Ah, da kommt der Bork bereits mit einem Beutel. Sagte ich es euch nicht?“ Mit einem traurigen L?cheln wendete ich mich Bork zu.

  ?Schon gut Freund, ich kann dich verstehen. Nach dem Essen bin ich weg.“ versicherte ich ihm.

  ?Es tut mir Leid, aber bitte verstehe das ich meine G?ste nicht in Gefahr bringen m?chte. Der direkte Handel mit Sklaven ist hier zwar verboten, jedoch gibt es hier fast so viele Sklavenh?ndler wie in der Hauptstand, die nur anlegen und ihr ?Ware“ ins Landesinnere bringen. Wenn du einen von ihnen ver?rgert hast und er die anderen von deinem Wert überzeugt, ist es ungewiss wie viele nun hinter deinem Kopf her sind.“ erkl?rte er mir, bevor er mir den Beutel voll mit klimpernden Münzen in die Hand drückte, den ich gedankenverloren in meiner Tasche versinken lie?.

  ?Wie gesagt, ich kann es verstehen.“

  Kurz darauf, nach dem der Wirt noch ein paar mal sein Bedauern ge?u?ert hatte und die Biestmenschen sich verabschiedet hatten, brachte er uns das Essen. Es war ein gut duftender Fleischeintopf. Nach einer kleinen Lektion mit dem Schwerpunkten: ?Tischmanieren und L?ffel halten“ für Fizzle, war es mir sogar m?glich unter nicht gerade lei?em Schmatzen mein Essen zu genie?en.

  ?Fizzle, wenn du nochmal an meinem Tisch essen willst musst du an deinen Tischmanieren arbeiten.“ gab ich ihm nach dem Essen zu bedenken.

  /Es tut mir Leid Meister, ich werde daran arbeiten.\

  ?Wie auch immer, lass uns gehen.“ Mit einem letzten Blick auf den Wirt ging ich hinaus aus der Stadt, meine erste Station für heute war es mir ein paar Zauber für das allgemeine Leben anzueignen. Wenn ich mich nicht irrte sollten ein paar Basiszauber ohne Klassenbeschr?nkung wohl drin sein.

  Mein erster Anhaltspunkt war also wieder die Bibliothek, wo mich ein grimmig dreinblickender Bibliothekar begrü?te, der nur kurz grü?end nickte und dann weiter ein paar Dokumente verglich, mit einem Blick als würde er sie am lieber verbrennen als lesen.

  Im angewiesenem Regal fand ich relativ schnell 3 ziemlich benutzt aussehende Bücher.

  - Alltagszauber für den einfachen Mann.

  - Anfangszauber für den einfachen Magier.

  - Diverse Zauber für jedermann.

  Nachdem ich das erste Buch aufgeschlagen hatte, war der Tag für mich gelaufen. Im Buch ?Alltagszauber“ fand ich genau das was der Titel sagte. Ein Zauber zum Wasser sammeln, um Wasser zum Kochen zu bringen und einen für eine kleine Lichtkugel. An sich gesehen alles ziemlich nutzlos jedoch war es für einen faulen Menschen, oder besser gesagt Avian, stets besser etwas derartiges zu haben als es nicht zu haben. Ein Spieler mag damit zwar nichts anfangen k?nnen, als Bewohner dieser Welt jedoch waren sie so nützlich wie ein Wasserhahn oder ein Herd. Sogar noch mehr wenn man bedenkt das es wohl nahezu überall funktionierte.

  Im Buch ?Anfangszauber für den einfachen Magier“, fand ich Erkl?rungen wie ich einen einfachen Feuerball, einen einfachen Blitz und ein einfaches Erdgeschoss bildete.

  Im Buch ?diverse Zauber“ fand ich genaue Anweisungen für einen kleinen Levitationszauber, einen Suchzauber, eine Methode wie ich mit Mana in Stein, Metall, Papier oder Luft schreiben konnte, Anweisungen wie ich Runen aktivierte und wie ich ein paar einfache zeichnete. Genau genommen eine Rune der Ungeziefer Abwehr, eine des W?rmeschildes (ein Zauber der es innerhalb des Kreises warm h?lt), und ein Zauber der Monster Abwehr (Ein Zauber der schwache und weniger intelligente Monster fern h?lt).

  (Wieder einmal verweise ich nur auf Chapter 1 von ?Der schwarze Priester“. Einige ?hnliche Zauber sind dort beschrieben und wie sie funktionieren bzw. wie der MC sie da gelernt hat. Den Rest k?nnt ihr euch dann schon selbst zusammen reimen. Ich m?chte hier die uninteressierten nicht mit langen Erkl?rung nerven (ok... ich gebe es zu... das Interessiert mich nicht im geringsten, ich will es einfach nur nicht zweimal schreiben^^) ^,^)

  Nachdem ich alle Bücher durchgelesen hatte und mir auf eines der rumliegende Papiere ein paar Notizen mit dem neu gelernten Zauber ?Manazeichnen“ gemacht hatte, stürmte ich aus der Bibliothek heraus und auf die nahezu leere Wiese, nur auf der Stra?e die vom Stadttor zum Wald führte waren ein paar Reisende und H?ndler zu sehen. Ansonsten waren ein paar Einwohner in der N?he die das sch?ne Wetter genossen, im gro?en und ganzem hatte ich jedoch eine Menge Platz zum üben und genau das Tat ich auch.

  Es dauerte bis sp?t zum Mittag hinein, bis ich endlich alle Zauber zu einem zufrieden stellendem lvl hin bekam. Die Runen musste ich ein paar mal Zeichnen bis sie genau genug waren. Das Problem war, dass ich stets 5 davon brauchte die ich in einem Abstand von maximal 2m platzieren musste, also einem Kreis von ca. 3m Durchmesser. Das Erdgeschoss jedoch wollte mir nicht gelingen, ich sch?tze also das meine Klasse mir eine gewisse negative Affinit?t für manche Zauberarten gab.

  Danach wendete ich mich endlich mal meinem Statusfenster zu.

  (da es wohl mal wieder schei?e aussehen wird, oder gar nicht angezeigt wird: Hier habt ihr einen Link zu einem Googledocs Dokument in das ich die Tabelle einfach rein kopiert habe: )

  ?Mhh, ich will immer noch den Weg des Magiers gehen, gleichzeitig muss ich jedoch auch an meine Zukunft denken, ich denke 2 Punkt ein Intelligenz und und Agilit?t und 1 Punkt in Ausdauer sollte angemessen sein für den Moment.

  (selber Link, Seite unten drunter)

  Meine Skillliste war zwar gewachsen, leider bisher jedoch ohne Verbesserung der Skills.

  ?Begleiter!“

  ?Mhh, Fizzle? Wann genau hast du denn bitte den Zauber ?kleiner Blitz“ erlernt?“ fragte ich ihn erstaunt.

  /Gerade eben Meister. Nachdem du st?rker wurde, wurde auch ich st?rker und ich hatte das Gefühl einen neuen Zauber lernen zu k?nnen. Die meisten Zauber die du gerade geübt hast konnte ich nicht ausführen, alle au?er diesem.\

  ?Mhh, ich denke das k?nnte nützlich werden. Nun gut. Noch ein wenig Flugtraining und dann müssen wir wohl mal am Tempel vorsprechen.“

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